Leider
steht unser Haus nicht mehr als Ort der Einkehr und der
Besinnung oder für Konfirmanden, Rüstzeiten und
Familientage zur Verfügung. Die Idee eines
konfessionellen Hauses in Wittenberg, mit dem Bekenntnis
zum evangelischen Glauben, offen für Begegnungen und dem
Austausch mit Anderen hat sich wohl überlebt.
Welchen Grund sollte es auch schon geben, sich in der
Lutherstadt Wittenberg mit den Wurzeln und dem
Bekenntnis des Protestantismus auseinander zu setzen,
wenn sich selbst die Nachfolger Bugenhagens eher als
Immobilenverwalter, den als Seelsorger oder christliches
Vorbild im Handel verstehen.
So verabschieden wir uns in tiefer Dankbarkeit für die
schöne Zeit, die wir hatten und vielleicht den Impulsen,
welche wir setzen konnten sowie im Vertrauen auf einen
Ausgleich der ausserhalb unseres Einflusses liegt.
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